Immobilienwert erhalten: Tipps zur Instandhaltung
Warum Instandhaltung Ihre Immobilie schützt
Eine Immobilie ist mehr als nur ein Zuhause – sie ist eine langfristige Investition. Regelmäßige Instandhaltungsmaßnahmen bewahren den Wohnwert und sichern den Verkehrswert. Vernachlässigte Reparaturen führen oft zu höheren Folgekosten und mindern den Wert Ihrer Immobilie.
Wie oft sollten Sie Instandhaltungen durchführen?
Eine regelmäßige Inspektion Ihrer Immobilie ist essenziell:
- Alle 2-3 Jahre: Eigene Inspektionen durch die Eigentümer.
- Alle 5-10 Jahre: Fachmännische Inspektion für versteckte Schäden.
- Technische Anlagen: Sollten häufiger überprüft werden.
Besonders ältere Immobilien benötigen eine intensivere Wartung, während Neubauten aufgrund geringerer Abnutzung geringere Kosten verursachen.
Rücklagen für Instandhaltungen bilden
Um Reparaturen zeitnah durchführen zu können, sollten Immobilieneigentümer Rücklagen anlegen:
- Empfohlene Rücklagen: 7-12 Euro pro Quadratmeter und Jahr.
- Ältere Immobilien: Höhere Rücklagen erforderlich.
- Neubauten: Geringere Rücklagen genügen.
Steuervorteile für Instandhaltungsmaßnahmen
Instandhaltungskosten können steuerlich geltend gemacht werden:
- Absetzbare Kosten: 20 % der Arbeits- und Fahrtkosten bis zu 6.000 Euro jährlich.
- Maximale Steuerersparnis: 1.200 Euro pro Jahr.
- Materialkosten: Nicht erstattungsfähig.
Zu den steuerlich relevanten Maßnahmen gehören:
- Badsanierungen
- Heizungserneuerungen
- Wärmeschutzmaßnahmen
- Fassadensanierungen
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Robert Schüßler
Immobilienbewerter (EIA und IHK)
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Fall von einem Rechtsanwalt oder Steuerberater prüfen.